Gutes Ergebnis bei Personalratswahl in Stuttgart


(rz) In der AA Stuttgart fand vom 28.-30. Juli eine außerordentliche Personalratswahl statt. Diese war durch NEO notwendig geworden. Durch das Hinzukommen von einer beachtlichen Zahl von OS-Mitarbeiter/innen und der Familienkasse BW Ost, musste neu gewählt werden. Die Mitarbeiter/innen der AA Stuttgart verteilen sich inzwischen auf über 20 verschiedene Standorte (darunter auch Kolleg/innen z.B. in Nürnberg und München).

Die Fraktion der vbba und einer Kollegin der GdS fuhr ein sehr beachtliches Wahlergebnis ein. Im neuen Gremium von 13 Mitgliedern stellen die vbba und GdS davon 6. Das heißt, dass die vbba ihre bisherige Position in Stuttgart bestätigen, nein sogar noch verbessern konnte. Erfreulich ist, dass Roger Zipp weiter als 1. stellvertretender Vorsitzender freigestellt ist und dass weitere vier Kollegen als ordentliche Mitglieder gewählt wurden. Dies sind Oleg Heintz, Anja Rother sowie Michael Pflüger und Kay Reichardt.

vorne (v. l. n. r.): Michael Friedla, Kibar Yildiz, Jan Krayl, Anja Rother, Elke Kahl, Claudia Neuwirth,
hinten (v. l. n. r.): Marcus Kargel, Roger Zipp, Michael Pflüger, Oleg Heintz, Zeljka Topic

Die größte Herausforderung stellten der Wahlkampf über 20 verschiedene Standorte hinweg dar und die Problematik, den Kolleg/innen die Notwendigkeit einer Neuwahl erläutern zu müssen. Trotz Betretens von Neuland auf dem Gebiet des flächenmäßigen Wahlkampfs, zeigten sich alle 20 Kandidaten (4 Beamte/innen und 16 Arbeitnehmer/innen) hochmotiviert, engagiert und selbstbewusst. Nur so war es möglich, dem Konkurrenten entsprechend Paroli zu bieten.

Wir versuchen, den bisher eingeschlagenen Weg „Unsere Nähe ist unsere Stärke“ fort zuführen und nachhaltig zu bestätigen. Das bedeutet auch mit unserer freundlichen, kompetenten Art, für die Probleme aller Kolleginnen und Kollegen immer da zu sein. Dass uns das immer besser gelingt, aber beileibe von uns nicht als selbstverständlich angesehen wird, beweist die ständig steigende Mitgliederzahl. Wir sehen das als Ansporn und Auftrag zugleich an, unsere Position im Personalrat konstruktiv immer im Sinne der Sache und der Kolleg/innen lösungsorientiert anzugehen.

Unser Ziel ist, in den nächsten beiden Jahren so gute Personalratsarbeit abzuliefern, dass wir im Jahre 2016 dafür belohnt werden.