Personalversammlung in Stuttgart

Spontane Eintritte in die vbba spiegeln die gute Arbeit wider – Landesvorsitzender Christian Löschner mit routinierter Rede

Trotz mäßigem Besuch der Personalversammlung in Stuttgart am 27. Juni, herrschte am Informationsstand der vbba reges Treiben und Interesse. Eine große Auswahl an Werbegeschenken und Informationsmaterialien stand den Kolleg/innen zur Verfügung.


Melanie Auracher und Roger Zipp

Fachkundige Beratung erfolgte durch die Kollegin Melanie Auracher und die Kollegen Marius Baisch, Edward Frenzel und Jan Kirchherr mit beachtlichem Erfolg.

Mehrere Kolleg/innen traten nach überzeugenden Gesprächen in die vbba ein.

Roger Zipp und Marius Baisch

Einen nicht unerheblichen Anteil an den Spontaneintritten einiger Kolleg/innen dürfte neben der erfolgreichen Arbeit der vbba-Gruppe Stuttgart, auch der Redebeitrag unseres Landesvorsitzenden gehabt haben.

Der Kollege Christian Löschner gab routiniert einen Gesamtüberblick über die Themen der Familienkasse, des Internen Services, des Operativen Services und der Vermittlungs- und Beratungsagentur.

Bemängelt wurde die weiter anhaltende Unterstützung des ZüR, positiv aufgenommen (dank der Initiative der vbba BW) wurde der Stellenzuwachs im Bereich BuStra. Erneut forderte Kollege Löschner die längst überfälligen Fachkraftstellen im Bereich Kindergeld.

Im Internen Service besteht nun endlich die Möglichkeit der dauerhaften Übernahme von Amtshilfekräften. Der überwiegende Anteil der Kolleg/innen ist seit der Gründung des Internen Services vor genau 10 Jahren an Bord und hält den Internen Service faktisch am Laufen.

Christian Löschner bei seiner Rede

Bezug nehmend auf das vbba-BW-aktuell “Gute Arbeit im Operativen Service” dankte Kollege Löschner nochmals den Kolleg/innen des Teams AMDL. Aufgrund ihrer erfolgreichen und unbürokratischen Mehrarbeit war es möglich, dass viele Sprach-/ Einstiegskurse für Geflüchtete abgerechnet werden konnten. Umso unverständlicher der Umstand, dass aufgrund einer Prüfung des Bundesrechnungshofes, der Arbeitgeber sich nicht zu 100% hinter seine Mitarbeiter stellte.

Bei der Datenselbsteingabe (DSE) hatte die RD BW eine Quote als „Beobachtungsgröße“ ausgegeben. Diese stellt sich in der täglichen Arbeit der Eingangszone als großes Hindernis für die betroffenen Kolleg/innen dar. Angesichts von Vollbeschäftigung und verstärktem Kundenaufkommen mit geringen Deutschkenntnissen, ist das Potenzial dafür nicht so groß als vorher eingeschätzt. Trotzdem wird an der Quote festgehalten.

Das Projekt Qualitätsvermittlungszeit, welches auch in Stuttgart erprobt wurde, weist eindeutig einen zu großen Anteil an Sachbearbeitung der Vermittlungsfachkräfte aus. Nun gilt es, die Lehren im Sinne der Kolleg/innen und Kunden daraus zu ziehen. Die vbba wird dies selbstverständlich konstruktiv begleiten.